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Fach­artikel

Die chronische Obstipation (Verstopfung) ist keine harmlose Verdauungsstörung, sondern ein ernst zu nehmendes Gesundheitsproblem.

Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) ist eine Volkskrankheit und betrifft im Westen etwa ein Fünftel der Bevölkerung. Die zweithäufigste entzündliche Erkrankung der Speiseröhre nach der GERD ist die eosinophile Ösophagitis (EoE).

Die eosinophile Ösophagitis (EoE) ist eine entzündliche Erkrankung der Speiseröhre. Sie entsteht durch eine allergieähnliche Reaktion bei Kontakt mit Allergenen, häufig sind das bestimmte Nahrungsmittel.

Der Morbus Crohn und die Colitis ulcerosa sind die häufigsten Formen chronisch entzündlicher Darmerkrankungen (CED). Daneben gibt es die seltenere Form der mikroskopischen Colitis.

Durchfall, aber auch Verstopfung, Bauchschmerzen und Blähungen – das Reizdarmsyndrom ist kein einheitliches Krankheitsbild.

Hämorrhoiden sind ein Bestandteil der normalen Anatomie. Nur wenn die Polster größer werden und Beschwerden verursachen, handelt es sich um eine krankhafte Veränderung.

Verstopfung ist ein häufig auftretendes Gesundheitsproblem, die meisten Menschen leiden im Laufe ihres Lebens hin und wieder daran. Von einer Verstopfung (Obstipation) sprechen Fachleute, wenn die Stuhlentleerung seltener als dreimal pro Woche erfolgt, die einzelnen Stuhlportionen sehr klein und hart sind und/oder die Stuhlentleerung mit Beschwerden einhergeht.

Die meisten Menschen haben im Laufe ihres Lebens mindestens einmal mit einer Darmerkrankung zu kämpfen. Anders ist es bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED), sie bestehen lebenslang.

Colitis ulcerosa ist eine chronisch entzündliche Darmerkrankung (CED), die nicht heilbar ist. Durch neue Therapieoptionen haben sich die erreichbaren Therapieziele in den vergangenen Jahren aber weiterentwickelt.

Die Colitis ulcerosa verläuft meist mild bis moderat. Eine Heilung ist allerdings nicht möglich, weshalb Patient*innen langfristig auf effektive und verträgliche Therapien angewiesen sind.